Natur- und Umweltbildung

Wir wecken Interesse und Freude an der Natur und motivieren dazu, die Umwelt nachhaltig mitzugestalten, aber auch zu schützen.

Viele unserer Ausstellungen und Lehrpfade folgen den Zielen der Natur- und Umweltpädagogik. Kinder und Jugendliche möchten viel über die Natur wissen, über die Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt und über ökologische Zusammenhänge. 
Dabei sind unsere außerschulischen Bildungs- und Spielangebote in der Regel so konzipiert, dass sie in Kleingruppen ohne direkte pädagogische Anleitung erkundet werden können: Selbstständig, spielerisch und über praktische Erfahrungen. Der selbstbestimmte Zugang zu Umweltthemen motiviert Gleichaltrige zu direkter Kommunikation und Teamwork.
Gemeinschaftlich gewonnenes und geteiltes Wissen hat für die Beteiligten häufig eine besondere Relevanz und stärkt die Zugehörigkeit.
Auch Kinder und Jugendliche, die vorher wenig mit Natur- und Umweltschutzthemen zu tun hatten, können sich über unsere Angebote als einen Teil unserer Gesellschaft wahrnehmen, der Natur und Umwelt beeinflusst und mitgestalten will. Sie können hier lernen, dass die Beziehung vom Menschen zur Umwelt eine Verantwortung mit sich bringt. Und sie können neue individuelle Gestaltungsspielräume erleben: wie ökologisch sinnvolles Handeln, Verhalten und Entscheiden aussehen kann. 
Kinder und Jugendliche lassen sich für umweltbezogene Themen gut motivieren. Sie begreifen, dass es im Kern um ihre Zukunft und die Mitgestaltung ihrer Lebensbedingungen geht. Mit konkreten und persönlichen Themenbezügen beginnend, können so auch die globalen Dimensionen nachhaltiger Entwicklung besser von ihnen erfasst werden. Auch das Konzept Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) hat diese größeren Zusammenhänge zum Ziel. Als Baustein der Agenda 2030 werden auch Themen wie soziale und ökonomische Gerechtigkeit integriert. Wir verstehen unsere Arbeit als Teil dieser Bildungsoffensive.