Ausstellungsdesign

Basis unserer Gestaltungen ist ein besucherorientiertes Nutzungskonzept. Aus diesem leiten wir die analogen und digitalen Oberflächen ab. 

Zur Entwicklung des Designs für Ausstellungen und Lehrpfade kreisen wir zunächst über Ideen-Skribbles und Moodboards das übergeordnete Thema ein und avisierten das “Look & Feel” des Gesamtangebots. Außerdem erfassen wir die verschiedenen Zielgruppen - ihre Motivationen, Erwartungen und Bedürfnisse. Und wir klären die Nutzungsszenarien der Angebote: Was sollen die Besucher und Besucherinnen durch die Nutzung der Angebote erleben und erfahren? 
Auf der Basis dieser vorbereitenden Arbeiten entwickeln wir ein szenografisches Konzept, das die wesentlichen Gestaltungselemente definiert.
Bei Indoor-Ausstellungen gehören grobe Visualisierungen der Räume dazu, sowie ein Gliederungs- und Lichtkonzept. Diese Setzungen werden im grafischen Konzept genauer differenziert, variiert und beispielhaft durchdekliniert. Wir bestimmen danach die Hierarchiestrukturen für Texte und Bilder und verdichten die Gestaltungsgrundlagen zu Gestaltungsrichtlinien. Wir überprüfen sie beispielhaft an einzelnen Anwendungen, Details und Inszenierungen. Und schließlich wenden wir die Richtlinien konsequent auf alle Anwendungen und Oberflächen an. 
Für die Druckproduktionen erstellen wir aussagekräftige Bemusterungen und in einer Dokumentation versammeln wir alle finalen gestalterischen Entscheidungen in der gebotenen Detailtiefe.